Auf meine Einladung im April-Newsletter erreichte mich eine weitere Frage:
Wie kann aber jemand, der von Geburt an „krank“ ist, sagen wir mal z. B. Autist, oder jemand, dessen Verletzungen so früh und groß waren, dass er seine Unfähigkeit, sich zu öffnen, als fixe Charaktereigenschaft betrachtet, wie kann sich so jemand der Liebe seines Herzens öffnen, bzw. sich auch nur diese Notwendigkeit eingestehen?
Der Aufgestiegene Meister El Morya hat mir daraufhin folgende Antwort übermittelt:
Wenn ein Mensch krank ist, so ist er es niemals auf allen Ebenen seines Seins. Er hat immer heile Anteile, die stets in der Überzahl sind. Wenn nun ein heiler Anteil sich bemerkbar macht durch Gedanken oder Gefühle oder auch Träume, so entsteht im „Kranken“ der Wunsch nach Heilung, nach mehr Heilung, nach Heilung der „kranken“ oder verletzten Anteile.
Dann sucht der Mensch zunächst im Außen nach Heilung. Nach einer gewissen Zeit – und die ist sehr unterschiedlich lang – beginnt der Mensch ganz von selbst, sich nach innen zu wenden. Er beginnt sich zu „erinnern“, dass er nicht wirklich „krank“ ist, sondern dass ein oder mehrere Anteile nicht im Gleichgewicht sind, bzw. dass sie sich der Liebe verschlossen haben – niemals ohne Grund. Und dann kann, wenn auch langsam, Heilung beginnen – von innen, nicht von außen.
Dazu kommt noch ein Juwel "Heilung" in den nächsten Tagen.
Sollten euch weitere Fragen kommen, schickt sie mir gern oder schreibt sie in die Kommentare. Vielen Dank.