Blog: 24. Dezember - Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

von Christine Warcup (Kommentare: 0)

Alles ist still. Eine ungewöhnliche Ruhe breitet sich mehr und mehr aus. Niemand kann so richtig erfassen, was vor sich geht. Mutter ist im Bad und macht sich die Haare. Vater sitzt am PC und spielt, obwohl er eigentlich noch ein paar wichtige E-Mails beantworten wollte.

Oma sitzt in der guten Stube und strickt, wie in alten Zeiten. Sie wohnt im selben Haus, sozusagen Tür an Tür und doch getrennt von den anderen. So kann sie ihr eigenes Leben führen, und doch „gemeinsam“ leben.

Die Enkel spielen in ihren Zimmern. Sie sind ein wenig aufgekratzt, denn wie immer ist noch eine gewisse Spannung geblieben, was sie wohl zu Weihnachten bekommen werden. Sie haben sich nicht viel gewünscht.

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Blog: Schön eingepackt mit einer großen Schleife – eine etwas ungewöhnliche Vorweihnachtgeschichte

von Christine Warcup (Kommentare: 0)

„Mein lieber Herr, wie hätten Sie es denn gern?“ fragt die Verkäuferin.
„Oh, wenn Sie es mir einpacken könnten, das wäre schön.“
„Ja, wie soll ich es Ihnen denn einpacken?“
„Mit buntem Papier und mit einer großen Schleife, bitte.“

Die Verkäuferin sieht den Mann ein wenig verwundert an. Er steht da wie ein kleiner Junge kurz vor Weihnachten, mit leuchtenden Augen und einem seligen Lächeln um seinen Mund. Sie beginnt sich zu fragen, was diesen Mann dazu bewegen könnte, so von innen heraus zu strahlen.
Und so fragt sie ihn scheinbar beiläufig: „Und für wen soll es denn sein, das Geschenk?“
„Das ist für mich“, antwortet ihr der Herr strahlend.

Die Verkäuferin schaut noch verwunderter. Sie sieht das Geschenk an, dann den Herrn, dann wieder das Geschenk und kommt aus dem Wundern gar nicht mehr heraus. Merkwürdig, denkt sie. Es gibt schon komische Leute.

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Blog: Geborgenheit finden – im Ja zu mir

von Christine Warcup (Kommentare: 0)

Kennst du das? Du bist unter Menschen und fühlst dich allein. Alle anderen sind miteinander im Gespräch oder beschäftigt, und du findest einfach keinen Anschluss.
Wie verhältst du dich in so einem Moment? Bleibst du mit der Aufmerksamkeit im Außen? Oder wendest du dich dem Gefühl in dir zu, dem Gefühl, allein zu sein?

Wenn wir krampfhaft versuchen, Anschluss zu bekommen und unser unangenehmes Gefühl dabei zur Seite schieben oder ignorieren, so wirkt es doch in uns. Wir senden dann oft – ohne es selbst zu merken – nach außen: „Sieh mich, sprich mit mir, wende dich mir zu.“

Doch leider hat das oft genau den gegenteiligen Effekt von dem, was wir gern hätten. Auch wir weichen tendenziell vor so einem Sender zurück, denn man spürt intuitiv, dass der andere im Mangel ist, den wir nicht beheben können.

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Blog: Ja, was erlaubst du dir?

von Christine Warcup (Kommentare: 0)

Ja, was erlaubst du dir? Erlaubst du dir, gut für dich zu sorgen?
Erlaubst du dir, mitfühlend mit dir selbst zu sein?
Erlaubst du dir, nein zu sagen, wenn etwas nicht für dich stimmt?
Erlaubst du dir, zu fühlen, was dir wirklich entspricht? Und danach zu handeln?

Was lösen diese Fragen in dir aus?

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Blog: Alles in mir darf sein - Neue Schritte in die Freiheit

von Christine Warcup (Kommentare: 0)

Kennst du das? Du bist mit mehreren Menschen zusammen, und mit einer der anwesenden Personen bist du im Clinch. Du fühlst dich vielleicht von ihr verletzt, übergangen, vielleicht gar verurteilt.

Und ständig hast du diese Person in deinen Gedanken, du schaust unwillkürlich immer wieder hin und bist gar nicht bei dir, bist nicht präsent und kannst das sonstige Geschehen um dich herum nur begrenzt wahrnehmen oder gar genießen.

Du bist gefangen in der nicht gelösten Situation zwischen dir und der anderen Person.

Wie kommt so etwas zustande? Warum sind wir in solchen Fällen manchmal so wenig in der Lage, mit unserer Aufmerksamkeit bei uns zu bleiben, den anderen so zu lassen, wie er gerade ist oder gerade sein kann, ohne unsere Aufmerksamkeit immer wieder in seine Richtung zu lenken?

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