Zeitqualität November 2017

von Christine Warcup (Kommentare: 0)


Im November geht es vornehmlich um Beharrlichkeit. Das heißt nicht, um jeden Preis auf einer Sache oder einer Meinung zu beharren, sondern es geht darum, sich nicht mehr vom Außen vom eigenen Fühlen, von der eigenen Intuition abbringen zu lassen.

Es geht darum, immer wieder zu überprüfen: Fühlt sich das jetzt für mich stimmig an? Hat das eine unangenehme Schwere oder fühlt es sich leicht an? Was stimmt (noch nicht) für mich?

Wenn wir so vorgehen, werden wir immer klarer in uns, aufrichtiger und authentischer in uns. Und mit dieser Authentizität fällt es uns viel leichter, zu uns zu stehen, ohne uns rechtfertigen zu müssen. Wenn wir mit dieser Klarheit in uns auftreten, wird das Außen uns und unsere Anliegen sehr viel wichtiger nehmen.

Das heißt, wenn wir uns selbst die Erlaubnis gegeben haben, eine bestimmte Meinung zu vertreten, bestimmte Wünsche zu haben, klare Grenzen zu setzen, wird das Außen uns das unweigerlich spiegeln.

Wichtig ist dabei jedoch auch, wahrhaftig zu fühlen, was uns noch davon abhält, unsere Schritte zu gehen – und zwar zunächst im Innen. Das heißt, welche alte Erfahrung hält mich davon ab, meine Schritte zu gehen, welche übernommenen Glaubenssätze, welche alte Angst?

Hier ist eine gewisse Beharrlichkeit angeraten, um uns Schritt für Schritt von einschränkenden Aspekten in uns zu befreien, indem wir sie erst einmal mitfühlend und liebevoll wahrnehmen, um sie dann in unserem Tempo und unserer Zeit zu entlassen.

Wahrhaftigkeit – das ist das Stichwort dieser Zeit.

(s. dazu den Februar-Workshop 2018: Zu mir stehen - ohne Kampf)

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