Zeitqualität März 2017

von Christine Warcup (Kommentare: 0)


Im März geht es vornehmlich darum, innerlich immer wieder zurückzutreten, um sich zu fragen:  „Was will ich wirklich? Was stimmt für mich noch? Was will da Neues in mein Leben treten?

Das heißt, es braucht ruhige Momente, um das „Neue“ überhaupt wahrnehmen zu können, sei es in Bildern, Gefühlen, Ideen oder ganz einfach neuen Gedanken.

Gleichzeitig ist es ratsam, gelegentlich innerlich zurückzutreten, um nicht unnötiges Porzellan zu zerschlagen, denn der März

wartet mit einigen brisanten Konstellationen auf.

Also: Ruhe bewahren, die Dinge in Ruhe betrachten, lieber einmal mehr durchatmen, um sich nicht zu ungünstigen Spontanaktionen hinreißen zu lassen.

Es geht immer mehr darum, sich sozusagen von innen führen zu lassen statt mit dem Verstand zu planen. Das heißt nicht, dass der Verstand keine Rolle mehr spielt, er sollte aber eher in der 2. Reihe agieren, um der inneren Wahrnehmung, der Intuition mehr Raum zu geben. Denn mit den Veränderungen, die anstehen, ist der Verstand letztlich überfordert. Das innere Wissen dagegen ist eine sehr viel verlässlichere Quelle für die Navigation in unbekannten Gefilden.

Und sollte es herausfordernde Situationen geben, ist es sinnvoller, die ausgelösten Gefühle wirklich zu fühlen und sie anzunehmen als darüber nachzudenken, was der oder die getan oder unterlassen haben. Das Nachdenken darüber lenkt nur vom Fühlen und damit vom Heilen ab. Denn das, was weh tut oder herausfordert, sind letztlich nur alte Wunden, nicht geheilte Gefühle, die jetzt die Gelegenheit erhalten, zu heilen, wenn sie wirklich gefühlt und angenommen werden.

Also auf in eine neue, interessante Zeit!

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