Zeitqualität Dezember 2019

von Christine Warcup (Kommentare: 0)


Zeitqualität Dezember 2019

Im Dezember geht es vornehmlich darum, sich immer wieder und wieder nach innen zu wenden:
Was stimmt für mich? Was fühlt sich wahr, bzw. wahrhaftig an? Entspricht das, was ich bisher gemacht habe, mir immer noch oder ist etwas anderes dran?

Und es geht immer wieder darum, zu überprüfen, ob wir dem, was wir von anderen hören, Glauben schenken oder nicht.

Wenn wir uns nach innen wenden, brauchen wir Zeit, Rückzug, Ruhe. Wir können in der Hektik des Alltags nicht wirklich spüren, was für uns stimmt und was nicht, denn dann sind wir schnell abgelenkt und im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr bei uns.

Am allerwichtigsten ist es jedoch,

sich nicht in Angst versetzen zu lassen von dem, was um uns geschieht. Angst ist niemals ein guter Ratgeber. Wenn Angst hochkommen sollte, so ist es ratsam, innezuhalten, die Angst zu fühlen, vielleicht auch zu spüren, wo im Körper wir sie wahrnehmen können. Es ist aber nicht ratsam, sie dann mit Gedanken weiter anzuheizen. Eine Angst zu fühlen, heißt nicht, darüber nachzudenken, sondern sie zu FÜHLEN.

In Zeiten des Wandels ist es nicht erstaunlich, wenn die eine oder andere Angst hochkommt. Fühlen wir sie, schauen wir liebevoll und voller Mitgefühl auf uns, und die Angst wird sich auflösen, wenn wir sie nicht mit Katastrophengedanken ankurbeln.

Wie sagte Mark Twain so schön: „Ich habe in meinem Leben viele Katastrophen erlebt. Gottseidank sind nur weniger eingetroffen.“

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