Zeitqualität August 2016

von Christine Warcup (Kommentare: 0)


Im August geht es vornehmlich darum, Bilanz zu ziehen, um zu schauen, wohin wir uns wenden wollen.

Was ist noch stimmig, was nicht mehr, welche Rollen haben nun endgültig ausgedient, was wollten wir immer schon tun?

Dabei gilt es auch, auf unerwartete Begegnungen zu achten, auf neue Anstöße und Impulse, die uns zu neuen Schritten veranlassen können.

Die zentrale Frage bleibt jedoch:

Bleibe ich zentriert in mir, steige ich immer wieder aus dem Feld der Angst aus, wenn ich Unruhe spüre, bin ich bereit, in den Frieden in mir, in die Stille in mir hineinzutauchen, um zum Frieden in der Welt beizutragen.

Oder noch genauer: Bin ich bereit, zu vergeben, auch wenn man mir auf die Füße tritt? Bin ich bereit, liebevoll Grenzen zu setzen, ohne anzuklagen und Krieg zu führen? Bin ich bereit, mein Herz immer wieder zu öffnen, um mit der Liebe in mir im Kontakt zu sein und aus der Liebe zu handeln statt aus der Angst?

Das kann bedeuten, sich altem Schmerz zu stellen, der schon so lange darauf wartet, gefühlt und damit geheilt zu werden. Doch es lohnt sich, vor allem, wenn wir uns immer wieder vor Augen halten, dass wir letztlich verbunden sind und nicht getrennt, und dass nur die scheinbare Trennung uns letztlich so viel Schmerz verursacht.

Wenn wir offenen Herzens sind, sind wir im Mitgefühl mit uns selbst und mit anderen und damit immer mehr in Verbindung mit uns selbst und all unseren Anteilen und damit auch mit anderen.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Mit der Eingabe und Absendung Ihrer Daten erklären Sie sich einverstanden, dass wir Ihre Angaben zum Zwecke der Beantwortung Ihrer Anfrage und etwaiger Rückfragen entgegennehmen, zwischenspeichern und auswerten. Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen. Siehe auch unsere Datenschutzhinweise.